Gesine Fuchs

Verschiedene Projekte (1996 - 2017)

Situation der Frauen im Umweltbereich - Analyse, Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten (2015/17)

Eine Analyse der gegenwärtigen Situation der Frauen im Umweltbereich und die Herausarbeitung erfolgversprechender Handlungsansätze ermöglichen die Förderung der beruflichen Gleichstellung von Frauen im Umweltbereich.
Dieses Projekt im Auftrag der FachFrauen Umwelt - professionnelles en environnement wird vom Bundesamt für Umwelt und dem Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann unterstützt. Es erhebt quantitative und qualitative Daten zur beruflichen Gleichstellung von Fachleuten in Unternehmen aus dem Umweltbereich und skizziert daraus den Handlungsbedarf. Es entwickelt gemeinsam mit Stakeholdern erfolgversprechende Handlungsmöglichkeiten. Zielpublikum sind Berufs- und Fachverbände, NPOs und Unternehmen jeder Grösse im Umweltbereich. Das Projekt greift dafür erstens vor allem auf zwei Online-Befragungen von im Umweltbereich tätigen Frauen und Männern sowie von Unternehmen zurück, auf Fokusgruppen-Diskussionen mit Arbeitgebenden, Arbeitnehmenden und MultiplikatorInnen in Berufs- und Firmenverbänden sowie auf individuelle Interviews mit Berufsfrauen und –männern. Zweitens arbeitet eine Literaturrecherche und Projektanalyse von Gleichstellungsmassnahmen bei ähnlicher Ausgangssituation („Frauen in Leitungsfunktionen oder Frauen in Männerberufen“) bewährte Handlungsansätze heraus und identifiziert typische Hürden bzw. wenig erfolgversprechende Instrumente. Auf dieser Grundlage erarbeiten drittens Stakeholder erfolgversprechende Handlungsansätze, wobei sie auf ihre eigenen spezifischen Erfahrungen Bezug nehmen.
Die Situationsanalyse, die Massnahmenrecherche und -bewertung bieten Umwelt-Unternehmen, Umweltorganisationen sowie den wichtigen Berufsorganisationen eine gute Grundlage für die Entwicklung erfolgversprechender Massnahmen zu Rekrutierung, Qualifikation, den Verbleib und der Gestaltung beruflicher Laufbahnen für Frauen im Umweltbereich. Genauere Informationen.

Elternschaftsregelungen von Kantonen, Bundesverwaltung und Städten im Vergleich (Auftrag der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten, 2004 und 2008)

Die meisten öffentlichen Verwaltungen verfügen im Gegensatz zur Privatwirtschaft über gute Arbeitsbedingungen für Mütter und Väter. Sie ermöglichen Eltern die Verbindung von Erwerbsarbeit und Familie und tragen so zur Gleichstellung der Geschlechter bei. Es gibt aber auch grosse Unterschiede zwischen den untersuchten Verwaltungen. Es wurden die Elternschaftsregelungen in 31 öffentlichen Verwaltungen vor der Einführung des Erwerbsersatzes bei Mutterschaft untersucht. Ein aufgrund der konkreten Regelungen neu entwickelter so genannter Familienfreundlichkeitsindex (FFI) ermöglicht den direkten Vergleich der untersuchten ArbeitgeberInnen. Verwaltungen in der französischen und italienischen Schweiz sind familienfreundlicher als in der Deutschschweiz. Studie auf Deutsch. Französisch - Italienisch

Verbleibstudie ehemaliger StipendiatInnen der GFPS - Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (1996)

Ziel der schriftlichen Befragung aller ehemaligen StipendiatInnen war es, Aufschluss über die Langzeitwirkungen der Arbeit zu gewinnen. Was bewirkte der Aufenthalt in Deutschland für polnische StipendiatInnen aus deren eigener Sicht, und zwar hinsichtlich ihrer Erfahrungen, Hoffnungen, ihrer Einstellungen und hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Tätigkeit? Kurzfassung - Mehr: GFPS